2014 haben sich bereits rund ein Drittel der Ganzjahresbetriebe und der Sömmerungsbetriebe für eine Teilnahme an einem LQ-Projekt entschieden. Für die LQ-Beiträge wurden im ersten Jahr der Umsetzung 70 Mio. bzw. 2,5% der Direktzahlungen eingesetzt.
Das BLW hat eine erste quantitative Auswertung der Daten von 2014 vorgenommen. Diese zeigt folgenden Mitteleinsatz: Rund 2/3 der LQ-Beiträge fliessen in den Erhalt und in die Pflege von Strukturen wie Bäume, Hecken und Trockensteinmauern und in die Förderung von vielfältigen Ackerbau- und Grünland-Landschaften. Mit 15 % der LQ-Beiträge werden traditionelle Kulturlandschaftselemente wie Waldweiden, Kastanienselven, Wildheuflächen oder Tristen unterstützt. Massnahmen im Hofbereich wie die geordnete Lagerung von Siloballen oder die Pflege eines Hofgartens machen dagegen nur rund 4% der LQ-Beiträge aus.
Eine erste Bilanzierung des neuen Programms wird im nächsten Jahr im Rahmen einer Evaluation vorgenommen.