Vom „Traumberuf Bergwirtschafter" über die „essbare Stadt" bis zu „Faire Rüebli vom Mars": In drei kreativen Atelier-Workshops haben sich 18 eingeladenen Persönlichkeiten Gedanken zur Zukunft der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft gemacht. Das Resultat des Prozesses sind 12 Zukunftsbilder und Geschichten. Sie thematisieren verschiedene Aspekte des Agrarsystems, von der Produktion und dem Konsum über die Landschaft und den Tourismus bis hin zum globalen Handel.
Das BLW hat den Prozess von Beginn an als ergebnisoffen deklariert. Erwartet wurden von den Teilnehmenden möglichst konkrete Vorstellungen und exemplarische Bilder davon, wie eine der Nachhaltigkeit verpflichtete Land- und Ernährungswirtschaft in rund 25 Jahren aussehen könnte oder sollte. Bei den Arbeiten waren Rationalität und Emotionalität gleichermassen willkommen. Vorrangig waren die Bereitschaft zum gegenseitigen Zuhören, die Freude am Debattieren und der Mut, über das Heute hinaus zu schauen. Widerspruchsfreiheit war nicht das Ziel. Entsprechend vielfältig kommt der Strauss an Zukunftsvorstellungen zur schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft 2040 daher.