Das BLW handelt jetzt für morgen
Wir setzen uns dafür ein, dass Bäuerinnen und Bauern nachhaltig und auf den Markt ausgerichtet produzieren. Eine multifunktionale, wertschöpfende Land- und Ernährungswirtschaft ist wichtig. Im Fokus des BLW steht zudem die Ernährungssicherheit für die Schweizer Bevölkerung.

Medienmitteilungen
Corinne Jud Khan wird neue Leiterin von Agroscope
Corinne Jud Khan wird die neue Leiterin Agroscope, dem Forschungsinstitut des Bundes für die Land- und Ernährungswirtschaft. Der Bundesrat ist an seiner Sitzung vom 27. August 2025 über diese Ernennung informiert worden. Corinne Jud Khan tritt ihre Stelle am 1. März 2026 an. Sie folgt auf Eva Reinhard, die Ende Februar 2026 in Pension geht.
Selbsthilfemassnahmen Landwirtschaft: Publikation der Begehren von 8 Organisationen
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) veröffentlicht die Begehren von acht Organisationen im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) und auf der Website. Die Organisationen Schweizer Milchproduzenten, Schweizer Bauernverband, GalloSuisse, Emmentaler Switzerland, Interprofession du Vacherin Fribourgeois, Branchenverband Schweizer Reben und Weine sowie Raclette Suisse beantragen beim Bundesrat, die Beiträge zur Finanzierung ihrer Selbsthilfemassnahmen auf die Nichtmitglieder auszudehnen. Zudem möchte die Branchenorganisation Milch (BO Milch) vom Bundesrat die Allgemeinverbindlicherklärung ihres Reglements für den Standardvertrag und zur Segmentierung verlängern lassen. Interessierte können sich bis zum 15. September 2025 schriftlich dazu äussern.
Bundesrat empfiehlt Ablehnung der «Ernährungsinitiative»
Der Bundesrat hat am 13. August 2025 die Botschaft zur Volksinitiative «Für eine sichere Ernährung – durch Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser (Ernährungsinitiative)» verabschiedet. Er empfiehlt dem Parlament, die Initiative ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag abzulehnen. Die Ziele der Initiative wären nur mit tiefgreifenden staatlichen Interventionen erreichbar. Berechtigte Anliegen der Initiative wird der Bundesrat auch bei der Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2030 berücksichtigen.
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