Degradierte Böden, Wasserknappheit und eine weltweite Abnahme der Biodiversität sind einige der grossen Probleme, mit welchen die heutigen Ernährungssysteme zu kämpfen haben. Dazu kommt der Klimawandel, dessen Auswirkungen vielerorts bereits dramatisch sind, und dessen zukünftige Auswirkungen antizipiert werden müssen. Die Landwirtschaft ist einerseits Teil des Problems - durch Übernutzung der natürlichen Ressourcen, durch exzessiven Düngemittelgebrauch - aber sie ist auch Teil der Lösung. Mit nachhaltigen Ansätzen, wie der Agrarökologie, können die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt und die Agrarökosysteme geschützt werden, so dass auch zukünftige Generationen Landwirtschaft betreiben können.
Die Schweiz setzt sich deshalb im internationalen Rahmen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Agrarökosysteme ein. Dabei sind insbesondere die Bereiche Biodiversität, Boden, Wasser und das Klima von grosser Wichtigkeit.